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Ist die Deponie vom Meeresspiegelanstieg bedroht?

Für die  Einwohnerfragestunde des Bau- und Umweltausschuss im Oktober 2019 hatte die BIKEG eine Anfrage der BIKEG an den Magistrat eingereicht.


Die Antwort des Umweltschutzamtes, die Umweltstadträtin Frau Dr. Gatti vorgelesen hatte,  haben wir als unerträgliches Geschwafel empfunden, die nichts mit unserer konkreten Frage zu tun hatte.


Auf Nachfrage, was der Magistrat als Schutzmaßnahme zu tun gedenke, antwortete die Umweltstadträtin :

"Wir kümmern uns darum, wenn es soweit ist".

"Nach uns die Sintflut", scheint das Motto dieses Magistrates zu sein.

Die BIKEG schürt keine Panik. Die Deiche werden voraussichtlich noch 100 bis 200 Jahre durch Erhöhungen das Meerwasser von der Deponie fernhalten. Aber auch bei einer Erhöhung der Deiche um mehrere Meter steigt das Grundwasser hinter den Deichen und in die Deponie hinein. Die Deponie Grauer Wall hat heute schon nicht mehr den gesetzlich geforderten Sicherheitsabstand zum freien Grundwasserspiegel von einem Meter, sondern sitzt schon drin. Alle Prognosen für die Zukunft deuten darauf hin, dass das Cuxland und Bremerhaven eines Tages unter Wasser stehen werden. Der ganze Giftmüll, der wegen des überall verteilten Asbestes praktisch nicht abgetragen werden kann, würde dann im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer verteilt.  


Die BIKEG lädt alle Mitglieder der Future-Gruppen in Bremerhaven ein, sich mit der BIKEG auch für den Klimafolgenschutz  einzusetzen.  

Hat sich seitdem etwas geändert?

Bei den Bremerhavender Stadtverordneten scheint die Erkenntnis immer noch nicht gereift zu sein, dass die Deponie durch den Meeresspiegelanstieg NOCH MEHR GEFAHREN birgt.

Sehen Sie dazu den Beitrag von Giftmüll TV, Folge 6.

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Folge 6

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